Wenn die Heizungssanierung bevorsteht geht es um eine Investition für die nächsten 20-25 Jahre und ist deshalb wohlüberlegt zu planen. Es lohnt sich, die stromerzeugende Heizung in diese Planungen einzubeziehen weil es sich hierbei in mehrfacher Hinsicht um eine  hocheffiziente, zukunftsorientierte Folgetechnik handelt.

 

Die Wärme-Strom-Gemeinschaft eG (WSG), Schwabach, lädt Immobilienbesitzer, Architekten, Gewerbetreibende, Teilnehmer der Heizungsbranche  und Hauseigentümer ein, die Praxis der stromerzeugenden Heizung hautnah zu erleben.
Die Unterschiede zur traditionellen Standardheizung mit verschiedenen Wärmeerzeugern wie z.B. Öl-/Gas-/Pelletskessel wird dabei sehr deutlich:


1. Am Laufzeit-Ende eines Standardwärmeerzeuger ist bei Erneuerung die vollständige Investition aufzubringen
2. Die stromerzeugende Heizung bezahlt sich teilweise oder gänzlich selbst innerhalb der Laufzeit aufgrund der eigenen Stromproduktion für den Selbstbedarf als auch den Stromverkauf an den Netzbetreiber. Ein nennenswerter Anteil des Strombedarfes muss nicht mehr teuer eingekauft werden.
3.    Der hohe Wirkungsgrad der Strom-Eigenproduktion (als ein Plus zur Gebäude-Beheizung) erfolgt mit sehr hohen Wirkungsgraden. Das vermeidet automatisch die Stromerzeugung in den Großkraftwerken mit den völlig inakzeptabel schlechten Wirkungsgraden und hohem CO2 –Ausstoß und reduziert andererseits  auch den Ausbau-Umfang der vorhandenen Strom-Überlandleitungen.

Die damit einhergehende Reduzierung von Investitionen in den Ausbau entlastet wiederum den Stromkunden. Stromerzeugende Heizungen sind damit Teil aller Bemühungen hinsichtlich der sicheren und zügigen Erreichung der Energiewende.
In der Gartenstraße in Roth stellen die Fachleute der WSG sowohl den im Wohn-/Geschäftshaus installierten „Dachs“ (Senertec-Produkt) als auch den Kühlschrank-großen „WhisperGen“ (Sanevo-Produkt; Stirlingmotor) für das Ein-/Zweifamilienhaus im Betrieb vor. 
Von der Laufruhe (to whisper = flüstern) dieses Gerätes kann man sich auch anlässlich des Schwabacher Regionalmarktes – auf dem Info-Stand der WSG – überzeugen.     
Weitere im Herbst geplante Veranstaltungen werden in der Presse angekündigt und können auf der Homepage der Wärme-Strom-Gemeinschaft eG nachgelesen werden.

 

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Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2012-008 Edeka Markt Schwabach Nördlinger Str. 44

Projektbeschreibung:

Die bestehende Heizungsanlage NT-Kessel 144KW wird um eine KWK-Anlage auf Basis von zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) vom Typ Dachs G5.5 mit Kondensor erweitert. Mit dieser modernen "Strom erzeugenden Heizung" wird mit hoher Effizienz Wärme und Strom für die EIgenversorgung des Edeka Marktes produziert.

Herr Roland Krawczyk Betreiber des Edeka Marktes sieht in der Nutzung der KWK-Technik eine sehr gute Ergänzung zu seinen Photovoltaik-Anlagen (PV). Diese PV-Anlagen liefern überwiegend im Sommer tagsüber Strom. Im Winter fehlen diese Erträge.

Die KWK-Anlage ergänzt die sommerliche Strom-Eigenproduktion der PV-Anlagen im Winterhalbjahr durch die hocheffiziente Stromproduktion parallel zur Wärmeerzeugung

Produktion KWK-Anlage           Plan                        IST (01.06.2016)

  • Laufzeit:                                     11.000 h                         29.600 h
  • Wärmeproduktion                 240.000 kWh                   390.000 kWh
  • Stromproduktion:                   60.000 kWh                   161.600 kWh
  • Nutzung im Objekt:                57.000 kWh                   161.600 kWh
  • Einspeisung:                           3.000 kWh                            0 kWh
  • CO2-Einsparungen                 32.900 kg                       

Termine:
Baubeginn Anbau                 Mitte September 2012
Aufbau KWK-Anlage                             Oktober 2012
Integration Heizungs-
und Stromanlage                              November 2012
Betriebsstart                                          13. Dez. 2012

Pressebericht vom 14.12.2012 >>>

Lageplan:

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