Lokaler Klimaschutz und -aktivitäten

In unseren Breitengraden sind für die unterschiedlichen Jahreszeiten Gebäude zum Leben, Lernen, Pflegen und Arbeiten ein wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft.

In Augsburg ist eine seit 1974 bestehende Wohnanlage mit knapp 5.400 Quadratmetern Wohnfläche durch eine Photovoltaik- und eine Elektrolyseanlage zur Produktion von Wasserstoff modernisiert worden. 
Der erzeugte Wasserstoff wird mit CO2 methanisiert und als Methan (Synthesemethan = Gas) bei Bedarf über eine KWK-Anlage in Form von Strom und Wärme für das Wohnobjekt bereitgestellt.

Klimafreundliches Wohnen in Augsburg – Power-to-Gas-Anlage im Bestand >>>>>

Stadt oder Landkreis initiieren über ihre Verwaltung und Stadt-/Landräte kommunale Konzepte und begleiten die verabschiedeten Projekte bei deren Umsetzung

Mit dem Begriff der Mobilität verbindet jeder zunächst Bewegungsfreiheit im Sinne, dass man hingehen, laufen, fahren, fliegen kann wohin man möchte.

Der jeweilige Anlass hierfür ist vielfältiger Natur, der Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, in den Urlaub, Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Hungernöte.

Die Wärme-Strom-Gemeinschaft eG ist ein kleines Unternehmen, dass auch Aspekte der Mobilität benötigt. Diese beschränken sich auf die lokale bzw. regionale Beweglichkeit, um die bestehenden Strom-produzierenden Anlagen zu betreuen oder Kunden und Lieferanten vorort zu besuchen.

Sofern vierrädrige Fahrzeuge (auch Auto genannt) verwendet werden, sollte dem Benutzer klar sein, welchen Energiekonsum die Produktion und Nutzung des jeweiligen Fahrzeuges mit sich bringt.

Für Kurzstrecken können kleine, leichte Elektrofahrzeuge (Battery Electric Vehicle - BEV) genutzt werden, für innerdeutsche Langstrecken sollte die Bahn genutzt.

Direkte Links zu schienengebundenen Systemen >>>>>>>>>>

Sofern bei Langstrecken nicht auf das individuelle Auto verzichten werden will, sollte als aktuelle Übergangstechnik Gas-betriebene Verbrennungsmotoren verwendet werden, bis die serienreifen Wasserstoff-angetriebenen Autos (Fuell Cell Electric Vehicle - FCEV) verfügbar sind und das zugehörige Tankstellennetz aufgebaut ist

Viele Länder (Beispiele Norwegen, Schweiz, Kalifornien) haben schon große Schritte in Richtung einer CO2-freien Mobilität unternommen. Elektromobilität und Wasserstoff bei Fahrzeugen ist in diesen Ländern "Standard".

Von dem TCS (Touring Club Schweiz www.tcs.ch/de) und der EnergieSchweiz (www.verbrauchskatalog.ch/) werden regelmäßig die Verbrauchswerte und CO2-Emissionen der unterschiedlichen Fahrzeuge (PKW) mit den unterschiedlichen Antriebstechniken wie Verbrennungsmotoren, Brennstoffzellen und Batteriebetriebene Elektroantriebe veröffentlicht.

Aktuell sind bei den Batterie-gestützten Elektrofahrzeugen (BEV - Battery Electric Vehicle) in der Preisklasse 18.000 € - 40.000 € ca. 20 Fahrzeuge gelistet in der Preisklasse über 40.000 € befinden sich weitere 30 Fahrzeuge.

Fahrzeuge mit Antriebsenergie und Verbrauchswerte >>>>>>  

Die Brennstoffzellen-getriebenen Elektrofahrzeugen (FCEV - Fuel Cell Electric Vehicle) sind in noch geringer Menge auf dem Markt erhältlich. Ein großes Hemmnis für diese CO2-freie Technologie ist die bislang geringe Anahl von Wasserstofftankstellen.

Den akuellen Stand findet man hier >>>>>

Weitere Informationen sind im Kapitel Mobilität auf Basis Wasserstoff H2 zu finden.

Energiewende CO2-frei mit regenerativem Wasserstoff >>>>>

Eine gegenüberstellende Studie zu BEV und FCEV hat das Fraunhofer Institut veröffentlicht und kann unter dem nachfolgenden Link nachgelesen (Download ist möglich).

Fraunhofer Studie "Treibhausgasemissionen für Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge" >>>>>

Klimaschutz ohne eine Wärmewende ist unvollständig.

Aus diesem Grund nehmen viele Kommunen ihre Aufgabe der Vorbildfunktion wahr.

Gleichzeitig lohnt sich dies aber auch für die Kommune und damit für die Bürger.

Lesen Sie mehr bei

ARGUMENTE FÜR DIE KOMMUNALE WÄRMEWENDE  >>>>

und

Kommunale Wertschöpfung  >>>>

Energie-Kommunen >>>>

130.000 neue Arbeitsplätze durch Wasserstofftechnologien

Die Studie, die die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik (LBST) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums angefertigt hat, untersucht das ökonomische und klimarelevante Wirkungspotenzial von Wasserstoff

Studie zur Wasserstoffnutzung in Nordrhein-Westfalen >>>>>>

Die KWK-Anlagen in Wohn- und Gewerbeobjekten produzieren mehr oder weniger Strom, der möglichst zeitgleich im Objekt genutzt wird. Nach dem bisherigen Vorgehen werden Überschüsse in das öffentliche, lokale Netz über den sogenannten Zweirichtungszähler eingespeist. Der Zweirichtungeszähler hat dabei die Aufgabe in der einen Richtung (vom öffentloichen Netz in das Objekt) den Bezug des sogenannten Reststromes zu zählen und in der zweiten Richtung (vom Objekt in das öffentliche Netz) den erzeugten Überschuß zu zählen.

KWK-Betreiber hat ein hohes Interesse sowenig wie möglich Strom aus dem öffentlichen Netz zu beziehen und den eigen produzierten Strom soweit möglich im Objekt selber zu nutzen. Um Stromüberschüsse nicht in das öffentliche Netz einzuspeisen, bietet sich die Nutzung von Batteriespeichern an. 

Im Folgenden ist die Optimierung der KWK-Stromproduktion mit einem gut abgestimmten, passend dimensionierten Batterieseicher im Tagesbetrieb zu sehen.

Tagesverlauf KWK mit Batteriespeicher - durch den Energiemanager mit abgestimmten Lade- und Entladezyklen

Zyklus 24h

Zyklus 1:

Zyklus 2:

Die Betrachtungen zur Energiewende haben sich erweitert und sind endlich auch im Wärme- und Verkehrsbereich angekommen. Prima.

D.h. das Bewusstsein, dass CO2 nicht alleine bei der Stromproduktion entsteht, sondern auch mit erheblichen Anteilen im Verkehr und im Wärmebereich, ist im Bewusstsein der Bevölkerung und Politiker angekommen.

Wie und mit welchen Mitteln und Maßnahmen z.B. der Wärmebereich mit regnerativen Energien abgedeckt werden könnte, wird im Beitrage von Prof. Volker Quaschning gut dargestellt.

Es lohnt sich diesen kurzen (6 Min.) Filmbeitrag anzuschauen >>>

Weiterführende Informationen in der Studie >>>

Die Energierebellion

Diesen Film sollten alle zweifelnden und überzeugten Energiewender sehen oder gesehen haben

Regisseur Carl-A. Fechner setzt seine Akteure in den unterschiedlichsten Bereichen des täglichen Lebens eindrucksvoll in Szene.

Die Möglichkeiten und positive Beispiele an der Energiewende aktiv mit zu gestalten, werden vielseitigt von Menschen der unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen dargestellt

Weitergehende Infiormationen sind unter

kampagne.powertochange-film.de/change-eventpartner/

zu finden

In Bayern führt die Landesregierung zum Thema Genehmigung von Windkraftanlagen die Diskussion die Abstände von Windkraftanlagen zur nächsten Wohnbebauung zu erhöhen.

Stichwort hierzu: 10H - steht für 10-fache Höhe

Gemeint ist, dass der Abstand zu der Anlage 10x der Nabenhöhe sein soll.

Ist die geplante Nabenhöhe 140m so entspricht 10H = 1.400 m.

Das es auch anders geht zeigt ein Beispiel aus Österreich. Hier steht ein Windrad der Fa. Enercon E-66 auf 800m Seehöhe.

Das besondere: Besucher haben die Möglichkeit den Turm zu besteigen und von einer Aussichtsplattform die rotierenden Blätter des Windrades (und die Umgebung) zu betrachten.

hier geht es zu mehr Informationen >>>

Hier können aus den Internetseiten des Bund Naturschutz Bayern e.V. Informationen zu Klima und Energie(wende), Aktuelle Themen, Aktionen usw. gelesen und heruntergeladen werden.

Hier geht es zu den Internetseiten des Bund Naturschutz >>>

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Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2014-005 Neubau eines Mehrfamilienhaus (17 WE) nach KfW70 in Schwabach Wolfskeel Str. / Ebersbergerstr. 3+3a

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