Energiewende

Basiswissen rund um Wasserstoff:
Chemisches Element H mit der Ordnungszahl 1, freies Vorkommen in molekularer Form als H2, sonst in gebundener Form
Es handelt sich auf der Erde um ein sehr flüchtiges Gas, das
ungiftig und leichter als Luft ist.
Im Universum  ist  es das häufigste Element.

Wie entsteht der Energieträger Wasserstoff ? Wie und in welchen Aggregatszuständen kann er gespeichert werden ?

Tatsächlich ist das Element H ein farbloses Gas und um seine Herstellungsweise und den Ursprung bzw. das Ausgangsmaterial zu beschreiben, wird den unterschiedlichen Verfahren eine Farbe gegeben.

Erste gute Informationen können wie immer unter Wikipedia nachgelesen werden.

Herstellung von Wasserstoff nach Wikipedia >>>>>>>>

Immer wieder kommt es aber zu Verwirrungen, dass Wasserstoff nicht gleich Wasserstof wäre. Was steckt hinter dieser Aussage ?
Im All - ist H2 das häufigste Element,
Auf der Erde kommt Wasserstoff in der Regel nur chemisch gebunden vor.
Um Wasserstoff aus solchen Verbindungen zu lösen, gibt es unterschiedene Verfahren bzw. Möglichkeiten zur Herstellung von H2.

Farbenlehre     --     Grüner   Grauer   Blauer  Türkiser     --    Wasserstoff    

  • Grauer  Wasserstoff wird im traditionellen Verfahren durch die Spaltung von Erdgas (unter Hitze) in Wasserstoff und CO2 erzeugt. Das freiwerdende CO2 gelangt ungenutzt in die Atmosphäre.
    Pro Tonne so erzeugtem Wasserstoffes entstehen etwa 10 Tonnen CO
    2.

  • Blauer   Wasserstoff wird analog wie der graue hergestellt. Aber das entstehende CO2 wird gebunden und nicht in die Atmosphäre abgegeben.

  • Türkiser  Wasserstoff entsteht ebenfalls wie „Grauer“ aber es wird neben dem H2 auch fester Kohlenstoff erzeugt. CO2-neutral ist das Verfahren, wenn die thermische Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammt und der Kohlenstoff dauerhaft nicht

Biogas Anlagen helfen durch Ihre Nutzung von landwirtschaftlichen Abfällen wie z.B. Gülle die CH4 Emissionen zu senken. In den letzten 20 Jahren wurde das produzierte Gas in der Regel direkt über ein BHKW verstromt und ins öffentliche Netz eingespeist.

Die im Gärprozess entstehende Wärme wird in vielen Fällen über kleine Nahwärmenetze vorort zur Beheizung von Gebäuden genutzt.

Seit dem Jahr 2020 gibt es Überlegungen das Gas durch zusätzliche Reinigung bis zu reinem Wasserstoff zu reduzieren.

Eine gute Beschreibung kann bei Fa. BtX Energy nachgelesen werden >>>>>>>>>>>

Farbenlehre     --     Grüner   Grauer   Blauer  Türkiser     --    Wasserstoff    

  • Grauer  Wasserstoff wird im traditionellen Verfahren durch die Spaltung von Erdgas (unter Hitze) in Wasserstoff und CO2 erzeugt. Das freiwerdende CO2 gelangt ungenutzt in die Atmosphäre.
    Pro Tonne so erzeugtem Wasserstoffes entstehen etwa 10 Tonnen CO
    2.

  • Blauer   Wasserstoff wird analog wie der graue hergestellt. Aber das entstehende CO2 wird gebunden und nicht in die Atmosphäre abgegeben.

  • Türkiser  Wasserstoff entsteht ebenfalls wie „Grauer“ aber es wird neben dem H2 auch fester Kohlenstoff erzeugt. CO2-neutral ist das Verfahren, wenn die thermische Energie aus erneuerbaren Energiequellen stammt und der Kohlenstoff dauerhaft nicht

Wasserstoff - chemisches Element "H" - ist ein Energieträger, der bei seiner Verwendung mit keinem Kohlenstoff - chemisches Element "C" - mit Sauerstoff verbindet und somit auch kein Klima-belastendes CO2 erzeugt.
Wasserstoff in Verbindung mit Sauerstoff "O" wird zu H2O = Wasser

Energieträger Wasserstoff - Kein CO2 >>>>

Aktuelle Beiträge

Öl-Konzern Shell veröffentlicht Wasserstoff Studie >>>>>>>>>

Grüne Sektorkopplung mit Power-to-Gas durch Gasunie, TenneT und Thyssengas ab 2022 >>>>>>>

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Alstom französischer Hersteller von Lokomotiven steigt in Wasserstoffmobilität ein - Coradia iLint >>>>>>>

Nürnberg soll Deutschlands Wasserstoffhauptstadt werden

Ministerpräsident Söder unterzeichnet Absichtserklärung >>>>>>>>>>

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Fa. Senertec - Produkt Dachs

Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2012-008 Edeka Markt Schwabach Nördlinger Str. 44

Projektbeschreibung:

Die bestehende Heizungsanlage NT-Kessel 144KW wird um eine KWK-Anlage auf Basis von zwei Blockheizkraftwerken (BHKW) vom Typ Dachs G5.5 mit Kondensor erweitert. Mit dieser modernen "Strom erzeugenden Heizung" wird mit hoher Effizienz Wärme und Strom für die EIgenversorgung des Edeka Marktes produziert.

Herr Roland Krawczyk Betreiber des Edeka Marktes sieht in der Nutzung der KWK-Technik eine sehr gute Ergänzung zu seinen Photovoltaik-Anlagen (PV). Diese PV-Anlagen liefern überwiegend im Sommer tagsüber Strom. Im Winter fehlen diese Erträge.

Die KWK-Anlage ergänzt die sommerliche Strom-Eigenproduktion der PV-Anlagen im Winterhalbjahr durch die hocheffiziente Stromproduktion parallel zur Wärmeerzeugung

Produktion KWK-Anlage           Plan                        IST (01.06.2016)

  • Laufzeit:                                     11.000 h                         29.600 h
  • Wärmeproduktion                 240.000 kWh                   390.000 kWh
  • Stromproduktion:                   60.000 kWh                   161.600 kWh
  • Nutzung im Objekt:                57.000 kWh                   161.600 kWh
  • Einspeisung:                           3.000 kWh                            0 kWh
  • CO2-Einsparungen                 32.900 kg                       

Termine:
Baubeginn Anbau                 Mitte September 2012
Aufbau KWK-Anlage                             Oktober 2012
Integration Heizungs-
und Stromanlage                              November 2012
Betriebsstart                                          13. Dez. 2012

Pressebericht vom 14.12.2012 >>>

Lageplan:

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