Das wichtigste Risiko von den Gasen Wasserstoff und Methan (Erdgas) stellt die Explosivität dar.

ABER es gibt einen wesentlichen Unterschied der beiden Gase:

Wasserstoff ist leichter als Luft und sehr flüchtig.
D.h. bei einer Leckage verteilt sich das Gas so schnell, dass sich i.d.R. kein explosionsfähiges Gemisch bilden kann

Methan ist schwerer als Luft, das brennbare Gas und stellt eine Explosionsgefahr dar, wenn es sichz.B. an der tiefsten Stelle wie einem Keller ansammelt. Bei Konzentration in Luft zwischen 5 bis 15 Prozent besteht höchste Explosionsgefahr.
Dann kann ein Funke reichen um ein Haus in Schutt zu legen

Thema Explosivität:
Ob Chemie-Unterricht mit dem Knallgas-Experiment oder Nachrichten über explodierende Gebäude - in beiden Fällen handelt es sich um die Reaktion eines Gemisches aus Gasen inkl dem Sauerstoff der Umgebungsluft und dem zündenden Funken.
Wasserstoff und Chlor reagieren mit Chlorknallgas, dass bereits bei Bestrahlung mit Licht explodiert.

Thema Giftigkeit:
Wasserstoff ist ein farbloses und ungiftiges Element.
Methan ist ebenfalls, aber die Aufnahme von Methan kann zu erhöhter Atem- und Herzfrequenz führen. Kurzzeitig kann der Blutdruck abfallen und Taubheit in den Extremitäten sowie Schläfrigkeit entstehen. Diese Erscheinungen werden durch Sauerstoffmangel hervrgerufen.

Thema Erstickungsgefahr
Hohe Konzentrationen von Methan können jedoch den Sauerstoffanteil in der Luft verringern und Erstickung verursachen.

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RA Angelika Majchrzak-Rummel

Referenzen Kurzinfo

Referenzobjekt 2012-011

 

Filiale Büchenbach der Raiffeinsenbank Roth-Schwabach. Das Gebäude hat Misch-Nutzung, da sich neben der Bankfiliale auch einige Miet-Wohnungen im Gebäude befinden.

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